- 20.08.2025, 09:01:04
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ESC 2026: Innsbruck gratuliert Wien und zieht positive Bilanz
„together on top“ – auch ohne Zuschlag bleibt Innsbruck ein Gewinner
Der ORF hat entschieden: Der Eurovision Song Contest 2026 wird in Wien stattfinden. Die Tiroler Landeshauptstadt, die bis zuletzt als einzige Stadt neben der Bundeshauptstadt im Rennen war, gratuliert herzlich und blickt mit Stolz auf ihre Bewerbung zurück.
„Wir wünschen Wien für die Austragung des ESC 2026 alles Gute und werden die Bundeshauptstadt gerne unterstützen, damit Europa im Mai 2026 ein unvergessliches Musikfest erlebt“, sagt Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber. „Dass wir uns bis zum Schluss mit Wien auf Augenhöhe gemessen haben, ist ein starkes Signal für Innsbruck und Tirol und zeigt, was durch den Schulterschluss vieler engagierter Partner möglich ist. Schon die Bewerbung selbst hat unsere Stadt international ins Rampenlicht gerückt und unsere Position als Austragungsort für internationale Großereignisse nachhaltig gestärkt.“
Bewerbung als starke Werbung für Innsbruck und Tirol
Unter dem Motto „together on top“ präsentierte Innsbruck ein Konzept, das urban-alpines Flair, jahrzehntelange Tourismuskompetenz, kurze Wege und nachhaltige Eventorganisation vereinte. „In kürzester Zeit haben wir dank perfekter Zusammenarbeit aller Beteiligten ein konkurrenzfähiges Konzept entwickelt, mit dem wir einen ganz besonderen Song Contest auf die Beine gestellt hätten“, betont ESC-Projektleiterin Veronika Rabl. Die Bewerbung fand ein breites, positives Medienecho und rückte Innsbruck über Wochen hinweg ins internationale Rampenlicht. „Wir hätten der Welt sehr gerne gezeigt, welch einzigartige Bühne Innsbruck für den Eurovision Song Contest gewesen wäre, gratulieren Wien aber herzlich zum Zuschlag und freuen uns gemeinsam mit ihnen auf ein großartiges Fest der Musik in Österreich“, ergänzt Peter Paul Mölk, Obmann von Innsbruck Tourismus.
Olympiahalle als Symbol für Großevents
Austragungsort wäre die geschichtsträchtige Olympiahalle gewesen – Gastgeberin der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976. „Natürlich ist es schade, dass wir den Zuschlag nicht bekommen haben“, so Olympiaworld-Geschäftsführer Matthias Schipflinger. „Die Bewerbung hat gezeigt, dass wir über erstklassige Veranstaltungsorte verfügen, die bereit für internationale Top-Events sind.“
Innsbruck bleibt Gastgeber im Herzen
Auch ohne Zuschlag bleibt der Song Contest für Innsbruck ein Fest. „Wir werden die Vielfalt, Offenheit und Freude, für die der ESC steht, in unserer Stadt erlebbar machen – für Einheimische wie für Gäste“, sagt Barbara Plattner, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus. „So bleibt ‚together on top‘ nicht nur ein Motto, sondern gelebte Haltung – in Innsbruck, in Wien und in ganz Österreich.“
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